Ein Tempel hier, ein Wasserfall da, Dschungel drumherum. Fröhliche Gesichter überall. Spottbilliges, superleckeres Essen. Das sind im Grunde genommen meine Erfahrungen auf Bali bisher.
Seit 5 Tagen cruise ich hier herum. Ein Großteil des Tages besteht daraus, über ewig gewundene Gassen und enge Wege durch Dörfer und den Regenwald zu fahren. Das schöne ist, dass es nie langweilig wird. Palmen und Farne ziehen vorbei. Dann sitzt eine Gruppe Affen am Straßenrand. Die Straße wird extrem steil. Links ist auf einmal eine Kaffeeplantage. Rechts erstrecken sich riesige Reisfelder. Und gerade wenn man denkt, jetzt kommt aber nix mehr, überhitzt der Motor.
Außer dem Umherfahren mache ich auch noch andere Sachen. Filme zum Beispiel. Aber ich war auch schon surfen, habe unterm Wasserfall geduscht, mit Welpen gespielt, Tempel besichtigt, am Lagerfeuer gesessen, gelernt Körbe zu flechten, Luwak-Kaffe getrunken, geschnorchelt, eine Fahrt auf einem Auslegerboot gemacht, den Sonnenaufgang beobachtet, indonesisches Essen probiert (von frittierten Bananen mit Palmzucker über Schlangenhautfrüchten bis hin zu Nasi Goreng), im Pool entspannt und philosophische Gespräche geführt.
Die letzten zwei Nächte durfte ich in einer Villa an einem Berghang mitten im Dschungel verbringen. Und mit Villa meine ich wirklich Villa. Inklusive Aussichtsturm, Infinitypool und Gartenanlage.
Bali ist anders als alles was ich je gesehen habe. Und ich liebe es!