Normalerweise Alltag, aber hier immer ein kleines Abenteuer. Einkaufen. Schonmal versucht einen Supermarktverkäufer auf Englisch nach Eiern aus Freilandhaltung zu fragen?
Nachdem ich die sechste Runde gedreht habe finde ich hier auch endlich den Aufschnitt. Jetzt nur noch schnell… ähm Eier hatte ich schon oder…? Ah! Gemüse! Moment… 5,65$ für eine Paprika!? Okay Orangensaft muss als Vitaminlieferant reichen. Warum gibt es eigentlich 34 Sorten Wasser hier? Sogar zwei vegetarische dabei… Ah ja. Und Butter steht nicht bei Milchprodukten. Hmmm… das ist auch gar keine Milch drin. Sicher, dass das Butter ist? Egal passt schon. Toast für 1$ oder für 7$? Immer das billigste! Ach das läuft morgen ab… Neee, das will ich nicht. Okay ich hab alles, glaub ich. Oh! Nein Nudeln fehlen. Wo steht denn ’noodles’… Nirgendwo? Och manno. Da hinten seh ich doch was. Ach das heißt hier ‚pasta‘. Wieder was gelernt. Jetzt muss man das auch noch alles selber einscannen. Keine Kassiererin weit und breit. Der blöde Automat schluckt meine Münzen nicht. 40$ Auf Kreditkarte. Ist klar. Jetzt aber auf zum Hostel. Ohne Taschen war der Weg irgendwie kürzer.
Hallo Philipp,
dein Großeinkauf wird bald Routine.
Wo kannst du denn kochen?
Liebe Grüsse von Opa Willi und Oma Lene